OnLive zum Schnäppchenpreis verkauft! Hoffnung für die OUYA

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Im August erreichte uns die traurige Nachricht, dass der Gaming-Dienst OnLive pleite geht und schließen muss (wir berichten). Wie heute bekannt wurde, hat der Investor Gary Lauder, drei Tage bevor Massenentlassung vorgenommen werden mussten, die Firma nun doch übernommen und das zu einem wirklich günstigen Preis von nur 4,8 Millionen US-Dollar. Das mag möglicherweise viel klingen, ist aber zum Beispiel im Vergleich zur Spiele-Streaming Firma Gaikai, die von Sony für 380 Millionen US-Dollar übernommen wurde sehr wenig.

Aktuell lässt sich noch nicht abschätzen, ob Gary Lauder mit diesem Projekt erfolgreich werden kann, beziehungsweise OnLive noch einmal retten kann, da sie aktuell immerhin 18 Millionen US-Dollar an Schulden angehäuft haben. Wir vermuten, dass Lauder versuchen wird eine OUYA OnLive Kooperation zu ermöglichen und so den Dienst noch zu retten. Was aber wirklich passieren wird, wird man erst nach einer gewissen Zeit sagen können.

Über den Autor: Lukas
Die OUYA verwende ich hauptsächlich mit XBMC als Medienclient um über das Netzwerk auf meinen NAS zuzugreifen. Spielen tue ich alles außer Puzzle und Point and Click. Am liebsten sind mir hitzige Kämpfe gegen Freunde vor der OUYA.

2 Kommentare

  1. Melvin sagt:

    Bedeutet das, dass der Dienst nun endlich auch in Deutschland erscheinen wird?

    Es wundert mich nicht, dass OnLive so langsam Pleite wird, da sie den Termin für Europa immer weiter nach hinten verschieben…