OUYA is OVER

ouyadealGestern Abend berichtete das amerikanische Gaming-Nachrichtenmagazin Engadget über die anscheinend kürzlich im Stillen erfolgte Übernahme von OUYA Inc. durch Razer. Wir gehen stark davon aus, dass im Zuge dieser Aquisition die Marke OUYA aufgelöst und in Razers Projekt „Forge TV“ integriert werden wird. Ob die Marktplattform mit ihren inzwischen mehr als 1100 Spielen weiterhin bestehen bleiben wird, ist wohl nicht abzusehen.

OUYA is OVER.

Anlässlich der nun offiziellen Einstellung unseres Blogs möchten wir von OUYA-News die Gelegenheit nutzen, „Danke“ zu sagen für mehr als 3 Jahre Treue, all die freundlichen Kommentare und natürlich eure Unterstützung. Wo immer es mit der OUYA auch in Zukunft hingehen mag, wir werden auf jeden Fall nicht mehr dabei sein.

System-Update „Chupacabra“ bringt neues Layout und Download-Manager

 

Letzte Woche veröffentlichte das Team um Julie Uhrman das neuste Update für die OUYA, mit dem sie ihr neben neuen Features auch ein in großen Teilen verändertes Layout spendierten. Zum neuen Design gehören unter anderem eine überarbeitete Organisation des PLAY-Bereichs sowie die Entwicklung eines Download-Managers.

Was sich hinter dem neuen Update noch so verbirgt, könnt ihr hier lesen:

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Amazon Game Studios stellen Kim Swift ein

Wie Kotaku berichtet, hat Amazons eigenes Entwicklerstudio für Spiele neben Clint Hocking auch Kim Swift eingestellt. Kim Swift zeigte sich zuletzt zusammen mit dem Studio Airtight Games für die Entwicklung des OUYA-Exklusivtitels Soul Fjord verantwortlich und war immer eine große Unterstützerin der OUYA.

Amazon baut sein Studio somit weiter aus, nachdem der Internetgroßhändler sich bereits vor zwei Monaten das Studio Double Helix Games einverleibt hatte. Bei der Vorstellung des Amazon Fire TV am vergangenen Donnerstag konnte dann der erste Titel des hauseigenen Studios angetastet werden: Sev Zero.

 

Wir sind gespannt ob sich seitens OUYA zur neuen Jobwahl von Kim Swift geäußert wird und ob der Fire TV vielleicht Teil von OUYA Everywhere wird.

Amazon Fire TV veröffentlicht

Heute hat Amazon offiziell seine eigene Set Top Box vorgestellt. Die Gerüchte um das Stück Hardware gab es schon länger, doch jetzt gibt es den Amazon Fire TV endlich zu kaufen – zumindest in Amerika.

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OUYA OS kommt auf Android-Geräte

OUYA-Store auf dem MOJO

Wie gestern Nachmittag bekannt wurde, plant OUYA Inc. anscheinend, das Betriebssystem ihrer Kickstarter-Konsole innerhalb der nächsten 6 Monate auch auf andere Android-Geräte zu portieren. Dies erwähnte der Leiter der Entwicklungsabteilung Zak Phelps in einem Interview mit dem britischen Magazin DigitalSpy.

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Julie gibt leichte Einblicke in die Zukunft der OUYA

Im Rahmen der GDC 2014 hat Julie Uhrman Engadget in einem Interview einige Fragen beantwortet. Wie wir es von ihr kennen hielt sie sich auch diesmal zu den Verkaufszahlen der OUYA bedeckt. An der ein oder anderen Stelle gab es dann aber doch interessante Neuigkeiten.

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Kostenlose Demo für den OUYA-Store nicht mehr verpflichtend

Wie OUYA Inc. auf ihrer Webseite bekannt gegeben hat, wird es für Entwickler ab kommender Woche nicht mehr verpflichtend sein, eine kostenlose Demo ihres über den Store angebotenen Spiels zur Verfügung zu stellen.

When we started OUYA, we originally decided against this. Free to Try seemed like an obvious choice for an open platform. We knew it appealed to gamers, but it turned out many devs had trouble meeting the requirement, didn’t want to make a demo, or weren’t sure how to monetize their game.

One of OUYA’s driving values has always been empowering devs.

Begründet wird der Schritt damit, Entwicklern mehr Möglichkeiten zu bieten. Diese beklagten sich gegenüber OUYA Inc. in der Vergangenheit über Mehrkosten bei die Entwicklung, oder aber über mangelnde Ideen für die gute Implementierung der Demo in das vollständige Spielerlebnis. Sie hätten gerne die Wahl, ob sie eine Demo anbieten oder nicht.
Durch die Beseitigung dieses Hemmnisses erhofft man sich seitens des OUYA-Teams in Zukunft mehr Entwickler und Spiele für die eigene Plattform zu erreichen.

Man sei sich bewusst, dass man hierbei einen der Grundpfeiler der Idee hinter der OUYA abreisse, um einen anderen – nämlich das leichtere Entwickeln für den Fernseher – zu stärken. Wir sind gespannt, wie sich das Gesicht der OUYA in den kommenden Monaten verändert.

Gerüchte um Amazons Spielekonsole teilweise bestätigt

Amazon Stick

Wie wir bereits berichteten, gab es im Sommer letzten Jahres eine Reihe von Gerüchten, dass Amazon im letzten Quartal 2013 den Vertrieb einer selbst produzierten Spielekonsole ankündigen würde. Diese Gerüchte wurden nun durch TechCrunch teilweise bestätigt. Anscheinend plant Amazon, eine Set-Top-Box zum Streamen von Medieninhalten in Form eines HDMI-Sticks herauszubringen. TechCrunch berichtet weiterhin, dass dieser Stick auch das Online-Streamen von Spielen ermöglichen soll, die vorraussichtlich über Amazon Server laufen werden. Weiterhin soll das Streamen von über Amazon gekaufen Video- und Musikinhalten möglich sein. Ein angeblicher Protoyp des mitgelieferten Controllers soll auch schon gesichtet worden sein.

Wir sind gespannt, wie die Entwicklung der Micro-Konsolen dieses Jahr fortschreiten wird – immerhin ist Amazon nicht die einzige Firma, die plant, dieses Jahr ein entsprechendes Produkt auf den Markt zu bringen: MadCatz und Google arbeiten ebenfalls an ähnlichen Projekten, während Julie Uhrman und ihr Team den Start der OUYA 2 vorbereiten. Es bleibt also spannend!

Ben Heck baut eine portable OUYA

Einige von euch kennen vielleicht Ben Heck mit seiner Sendung The Ben Heck Show. Ben hat sich in einer Reihe aus drei Videos dem Ziel verschrieben, eine portable OUYA zu basteln. Wer also gerne mit Lötkolben und 3D-Drucker arbeitet kann sich hier Anregungen für ein neues Projekt holen.

Planung und LCD-Monitor

Controller und Gehäusedesign

Zusammenbau und Test

OUYA Everywhere: Mad Catz M.O.J.O. hat den OUYA-Store mit an Bord

MOJO

Diese Woche kamen OUYA Inc. und Mad Catz mit einer überraschenden Meldung an die Öffentlichkeit – die beiden ehemaligen Rivalen gaben nun eine Partnerschaft bekannt, welche es ermöglichen wird, über die M.O.J.O. in Zukunft neben Google Play, NVIDIA TegraZone und Amazon im Laufe des Frühjahres auch auf den OUYA-Store zugreifen zu können. Gleichzeitig wurde der Preis der M.O.J.O. auf GameShark und Amazon um 50€ auf 199.99€ gesenkt.

Damit ist der erste Schritt der „OUYA Everywhere“-Kampagne getan, welche als Ziel hat, den OUYA-Store auf anderen Geräten abseits der eigenen Hardware an zu bieten.

Wir sind gespannt, wie sich das Ökosystem OUYA in diesem Jahr entwickeln wird. Wird die Partnerschaft zwischen OUYA und Mad Catz ein neuer Schritt in Richtung Markterweiterung für Indie-Spiele oder der Beginn der Auflösung der OUYA als Spieleplattform?