Mad Catz M.O.J.O. – Spezifikationen, Erscheinungstermin und Preis bekannt

MOJO

Es ist noch nicht allzu lange her, dass wir über das sogenannte Project M.O.J.O. berichtet haben. Nun gibt es neue Informationen: Der Name M.O.J.O. hat die Entwicklungsphase überlebt und wird uns schon im Weihnachtsgeschäft dieses Jahres begegnen.

Auf der offiziellen Webseite von Mad Catz ist nun auch der/die/das M.O.J.O. gelistet. Die dort genannten Spezifikationen lassen sich sehen… um es mal vorsichtig auszudrücken.
In der kleinen wütenden Katze pulsiert ein NVIDIA Tegra 4 T40S mit 1,8 GHz. Als Arbeitsspeicher stehen 2GB zur Verfügung, für die Installation von Spielen und Apps werden 16GB Flashspeicher verbaut, welcher sich über den verbauten MicroSD-Kartenslot um bis zu 128GB (SDXC) erweitern lässt. Als Betriebssystem wird Android 4.2.2 eingesetzt. Anders als die OUYA erlaubt M.O.J.O. allerdings den Zugriff auf Google Play und andere Stores wie bspw. Amazon oder die TegraZone.

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Hier die vollständigen Spezifikationen:

Hardware:

  • NVIDIA Tegra 4 T40S (1,8 GHz)
  • 2GB RAM
  • 16GB Flashspeicher
  • MicroSD-Kartenslot (SDXC fähig)
  • USB 2.0-Anschluss
  • USB 3.0-Anschluss
  • 100-Mbit-Ethernet-Anschluss
  • WLAN 802.11a/b/g/n
  • Bluetooth 4.0 (Bluetooth Smart Ready)
  • HDMI Out (bis zu 1080p)
  • 3,5-mm-Audioklinke

Software:

  • Android 4.2.2
  • Google Play
  • TegraZone

Zubehör:

  • HDMI-Kabel (1,5m)
  • AC-Adapter
  • C.T.R.L.R Mobile Gamepad
    • USB-Nano-Dongle
    • Smartphone-Clip
    • 2x Mikrobatterien

Damit bildet Mad Catz M.O.J.O. ganz klar die Oberklasse der Mikro-Konsolen. Neben der herausragenden Eigenschaft auf seine bestehende Google Play-Sammlung zurück zu greifen, besticht auch der Controller mit der Möglichkeit, den linken Analogstick in den Maus-Modus zu schalten um eine bessere Navigation zu ermöglichen. Neben den, inzwischen als Standard zu bezeichnenden, vier Aktionstasten, zwei Analogsticks, dem D-Pad und den Schultertasten bietet das C.T.R.L.R Gamepad außerdem jeweils eine Taste für Start, Zurück und Home-Taste sowie eine Reihe mit Medientasten. Hierzu zählen neben vor-, zurückspulen sowie Play/Pause auch zwei Tasten für das lauter- und leiserschalten.
Das Gamepad lässt sich auch mit anderen Androidgeräten verwenden und kommt sogar mit einem Reise-Clip daher, mit welchem man Smartphones in den Controller einspannen kann. An M.O.J.O. lassen sich außerdem auch andere Gamepads und Mäuse von Mad Catz anschließen.

Mojo gamepad

So viel Leistung hat selbstverständlich auch ihren Preis. Zur Markteinführung am 10. Dezember dieses Jahres wird M.O.J.O. für 249,99€ zu haben sein. Vorbestellen kann man das kleine Biest schon jetzt über GameShark Store, Alternate und Amazon.

Über den Autor: Lukas
Die OUYA verwende ich hauptsächlich mit XBMC als Medienclient um über das Netzwerk auf meinen NAS zuzugreifen. Spielen tue ich alles außer Puzzle und Point and Click. Am liebsten sind mir hitzige Kämpfe gegen Freunde vor der OUYA.

3 Kommentare

  1. Trollmanns sagt:

    Der Preis ist mir Persönlich zu teuer. Für den Preis gibts ja schon ne PS3…Der Controller sieht aber wesentlich besser aus als von der Ouya. Vorallem mit den Multimedia Testen oben. Ist günstig wenn man die Ouya nebenbei als Mediacenter benutzt. Sollte es die Kompatibilität zulassen, würd ich mir den für die Ouya zulegen.

    • Chaosghoul sagt:

      OUYA als Mediacenter ist ein bisschen rausgeworfenes Geld…
      Dann besorg dir dafür lieber nen Raspberry Pi oder ein CubieBoard.

      Muss dir auf jeden Fall Recht geben, dass 250€ (für mich) viel zu viel Geld für so eine „immer mal wieder nebenher“ Spielekonsole ist.

      Den Player werd ich mir mal anschauen, wenn der gut mit Android kompatibel ist, hol ich mir den vll sogar

  2. Trollmanns sagt:

    Da muss ich dir Recht geben, die Ouya nur für ein Mediacenter sich zuzulegen rechnet sich nicht. Ich besitze bereits einen Raspberry Pi mit Raspbmc als OS. Ich habe mir die Ouya zum zocken gekauft und das es XBMC auch dafür gibt, ist ein nettes Gimmick. Warum sollte man es also nicht nutzen…